Nach zahlreichen Workshops – von Mehrstimmigkeit über Growling bis hin zu intensiven Wochenenden mit Musik, Bewegung und Emotion – war für mich klar: Ich bin angekommen. Und ich wollte mehr.
Zurück in meinem Zuhause, wurde der Traum vom eigenen Musikstudio plötzlich ganz real. Mitten im Grünen, direkt am Schusterberg, entstand in den folgenden Wochen mein persönliches Klangreich – ein kleines Häuschen, eingebettet zwischen Bäumen, mit Blick auf einen idyllischen See. Fußweg vom Haus? Ein bis zwei Minuten. Nachbarn? Nur ein paar neugierige Heidebeeren und ein Dachs, der ab und zu vorbeischaut. Perfekte Voraussetzungen also für Musik, Kreativität und ganz viel Inspiration.
Der Bau des Studios war ein Abenteuer für sich: Dämmen, einrichten, ausstatten – bis schließlich das erste Mikrofon stand, das Licht strahlte und die ersten Akkorde durch den Raum klangen. Ein Ort, der nicht nur für mich Bedeutung hat, sondern auch für meine Sessiongäste, die sich jedes Mal auf die Atmosphäre und den Sound freuen.
Und als wäre das nicht genug, startete hier auch die nächste große Reise: Gemeinsam mit meiner Freundin Iris aus Hamburg – Schauspielerin, Sängerin, kreative Seele – gründeten wir die Dreamgirls Band. Was mit einer Idee begann, wurde zu einem echten Herzensprojekt.
In den folgenden zwei Jahren erarbeiteten wir ein vielseitiges Repertoire: von Partyklassikern über Firmen-Events bis zu Straßenfestivals. Unsere Musik war unterwegs – von der Ostsee über Kiel, durch Munster bis zum Street 4 Peace Festival. Es war bunt, laut, emotional – und immer authentisch. Wir lachten, schwitzten, improvisierten – und feierten jede Bühne, die wir gemeinsam betraten.
Unser Sound ist eine Mischung aus Power, Gefühl und Bühnenfreude. Unser Ziel: Menschen zu berühren – egal ob auf einer großen Bühne oder bei kleinen Sessions im Musikhaus.
Was bleibt? Unzählige Erinnerungen, neue Songs und ein Gefühl von Freiheit, das man nur spürt, wenn Musik zur Sprache des Herzens wird.
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